Hannelore Roller-Bollmann
DER MOND IN DEN TIERKREISZEICHEN
ASTROLOGIE in 69198 SCHRIESHEIM und STUTTGART
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Astrologie in Schriesheim
& Stuttgart
Hannelore Roller-Bollmann
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Hier ist der Mond luftig, da er in einem Luftzeichen steht. Wieder geht es leicht und
beschwingt zu, aber mit Etikette und dem Anspruch auf einen Wohlfühl-Luxus. Hier
lebt der Künstler einen Traum vom Du, mit dem der sich ständig konfrontieren
möchte, um sich als ganzer Mensch zu fühlen. Mit dieser Mondstellung kann man
nicht alleine sein. Mann oder Frau verfügt über eine hohe Werbekraft und eine
romantische Natur. Der Mond in diesem Zeichen fühlt sich wohl in der Vermittlung
zwischen Partnern und dem Ausgleich von Gegensätzen. Ein starker Gerechtigkeits-
sinn, diplomatisches Geschick und persönliche Anmut sind schöne Eigenschaften
dieses Zeichens. Bei schlechten Aspekten finden sich Eitelkeit und Gefallsucht.
Hier ist der Mond wässrig, da er in einem Wasserzeichen steht. Dieser Mond möchte
sich in seinem seelischen Ehrgeiz vor die Sonnennatur des Geborenen stellen. Im
Zeichen Skorpion findet unter anderem die Fixierung der Idee statt. Die Intensität
dieses Gefühlsmusters lässt keine Freiräume und kreativen Möglichkeiten zu. Die
Fähigkeit des Skorpions zur Manipulation kulminiert in magischen Zeremonien, in
Ritualen und damit auch Begrenzungen und Vorgaben. Der Mond muss hier ein
düsteres Spiel mitspielen, sein persönlicher Einsatz wird hier kontrolliert. Da hier
auch Magie im Spiel ist, kann man Sexualität zum Mittelpunkt des eigenen
Interesses machen, um in intensiven Kontakt zu sich selbst und zum anderen zu
kommen. Der Trieb um zum Kern einer Sache vorzudringen, kann Rücksichtslosigkeit
bis Grausamkeit hervorbringen. Der Zwang zum Muss ist nicht aufzuhalten, hier
warten die starken Fixationen auf eine Erlösung, die durch starke schmerzhafte
Transformationen erfahren werden müssen. Hier kann Sucht zur alles dominierenden
Macht werden. Diese Mondstellung eignet sich hervorragend für Therapeuten und
Ärzte, da sie die wunden Punkte entdecken und erkennen vermögen und somit
Heilungsprozesse anregen können.
Hier ist der Mond feurig, da er in einem Feuerzeichen steht. Seiner Entfaltung steht
er unproblematisch gegenüber, da er sich den Raum dafür schafft, den er dazu
braucht. Hier braucht man die große Bühne des Lebens um sich zu spüren. Dieser
Mond gibt sich selbst den bedeutenden Auftrag moralische Gesetze, Ethiken und
Glaubenssysteme zu verkünden, da er es in seinem Willen und seinen inneren
Orakeln so fühlt. Hier kann man schnell von sich selbst verblendet sein, weil alles
heroische Züge annehmen kann. Idealerweise fände sich ein Schützemond im
Horoskop eines Priesters wieder, weil er seinen Gottesauftrag mit ganzem Herzen
fühlen kann.
Hier ist der Mond erdig, da er in einem Erdzeichen steht. Das Zeichen Steinbock
wird von Saturn regiert und hier vollzieht sich die Konzentration auf das stofflich
Begrenzte. Hier kann sich der Mond in seiner Ureigenschaft nicht wohlfühlen und
dieser Mangel an "innerem Fühlen" braucht einen Ausgleich. Um überleben zu
können, ist die Lösung die Konzentration auf die Verwirklichung der Arbeitsziele,
Verantwortung zu leben, Karriere zu machen, um äußere Anerkennung in der Welt
zu empfangen. Menschen mit Mond im Steinbock hatten oft eine karge Kindheit
oder übernahmen früh verantwortliche Inhalte für die Familie. Dieser Mond
bekräftigt noch mal das Sonnenzeichen des Geborenen und gibt ihm die
Autorisierung seiner Stellung im Horoskop. So gesehen verstärkt sich hier die
Sonnennatur über den Befehl des Mondes. Der "Transport" der Gefühle zur
Bewusstseinszentrale Sonne ist hier sehr realistisch. Aber das innere Kind ist traurig,
weil es nicht spielen darf. Aber man hat ja Erfolg in der Welt. Das ist der Ersatz.
Erst im späteren Leben ist man in der Lage lockerer zu werden, nachdem man seine
aufgegangenen Saaten begutachten konnte.
Hier ist der Mond luftig, da er in einem Luftzeichen steht. Hier fühlt sich der Mensch
mit der ganzen Menschheit verbunden, was ihn sicherlich im Verständnis, in der
Toleranz und in der Begegnung mit Menschen positiv erscheinen lässt. Aber letzten
Endes entpersonifiziert ihn das in der Empfindung gegenüber der eigenen Person.
Der Kontakt zu den ureigenen Gefühlen verblasst und verliert sich im Traum, für die
ganze Menschheit da sein zu müssen. Diese Seele fühlt sich weder als Mann
noch als Frau erkannt. Hier bleibt man oft einsam im Herzen, weil man zwischen
sich und der Umwelt einen geistigen Filter legt, in dessen Ursprung sich ein heim-
licher geistiger Adel gesellt hat. Somit sieht man sich als etwas Einzigartiges und
bleibt doch mitten unter Menschen fremd.
Hier ist der Mond wässrig, da er in einem Wasserzeichen steht. Hier fühlt sich der
Mensch mit allem Seelenvorgängen verbunden, seine kosmische Erinnerung an viele
Seelenerfahrungen wird zur unausprechlichen Wahrheit. Das Mitgefühl ist hier am
meisten ausgeprägt. Man versteht alles und verzeiht alles, bis man möglicherweise
in der Nivellierung stecken bleibt und jegliche Orientierung verloren hat. Die
besondere Kraft dieses Mondes basiert aus dem "Mitleidenkönnen", was allerdings in
der Übernahme des Leides vom anderen - die eigene Person schwächen kann.
Abgrenzungsprobleme und das Gefühl undankbar behandelt zu werden, können zum
persönlichen Problem werden. Eine spirituelle Ausrichtung im Leben erhellt die
inneren Motive und lässt das vermeindlich Schwache als Verstehen eines allüber-
greifenden größeren Ganzen erkennen. Die mediale und mitfühlende Natur dieser
Seele kann für andere Seelen Balsam sein. Somit sind die Mond-Fische Geborenen
wichtige Helfer in Bereichen der Medizin, Altenpflege, in allen Bereichen der Grenz-
erfahrungen, z. B. in der Drogenszene, sowie in spirituellen Lebensberatungen.